Fr, 20.10.23, 20:00 Uhr, Studio Naxos
Sa, 21.10.23, 20:00 Uhr, Studio Naxos
So, 22.10.23, 20:00 Uhr, Studio Naxos
„Vollendet ist das große Werk. Der Schöpfer sieht‘s und freuet sich.“
Ein Chor, ein Orchester und ein Solist ringen mit Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ und bewegen sich dabei rückwärts durch die biblische Schöpfungsgeschichte, einem der größten anthropozentrischen Mythen über die Entstehung von Natur und Mensch. Als interdisziplinäres Team freischaffender Künstler:innen bringen wir ein experimentelles Musiktheater auf die Bühne, das die Grenzen zwischen elektronischer Komposition, Licht- und Videoinstallation und szenischem Oratorium-Spektakel verwischt und mit Vorstellungen über das Verhältnis von Mensch und Natur spielt. Dabei beziehen wir kritische Perspektiven im wissenschaftlichen Diskurs um das sogenannte Anthropozän ein, das den Menschen als Hauptakteur unseres globalen Ökosystems beschreibt. Können wir den Mythos vom Menschen als Krone der Schöpfung so hinter uns lassen?
Musik von: Julia Mihály und Joseph Haydn
Eine Kooperation von: MainVokal (Leitung: Katharina Blattmann) & Clara-Schumann-Orchester (Leitung: Lukas Rommelspacher)
Solist: Harald Hieronymus Hein / Konzept, Regie: Alina Huppertz / Regieassistenz: Jakob Boyny / Dramaturgie: Antonia Keßler, Sahar Rezaei / Bühne, Licht: Simon Möllendorf / Video: Dominik Keggenhoff / Kostüm: Iggi Bühler / Mitarbeit Ausstattung: Isabella Koeters / Mitarbeit Choreografie: Maria Kobzeva / Produktion: Veronika Wagner / Organisatorische Mitarbeit, Öffentlichkeitsarbeit: Paula Noack / Korrepetition: Nikolaus Labusch, Ortrun Sommerweiß / Foto: Laureen Laser
Fr, 05. November 2021, Festeburgkirche, Frankfurt am Main
Sa, 06. November 2021, Matthäuskirche, Frankfurt am Main
Wie der Titel anklingen lässt, stehen Werke englischsprachiger Komponist*innen im Fokus der Arbeitsphase. Das Konzertprogramm wurde rund um das Stück "Sleepless Dreams" der Komponistin Ethel Smyth, welches auch namensgebend für die Projektphase war, ausgewählt. Neben ihrem Werk erklingen weitere Titel von wichtigen Komponisten wie Samuel Barber, Thomas Morley, John Rutter und einigen mehr.
Abgerundet wird das Programm durch Stücke, die neben a cappella-Gesang auch mit Klavier, Violine und einem Solo-Bariton erklingen werden.
Diese Projektphase muss aufgrund der Corona-Pandemie leider abgesagt werden
Begeben Sie sich mit dem Kammerchor MainVokal auf eine Reise, bei der verschiedene Zeiten und Kulturen durch Klang erfahrbar werden! Neben baltischer Folkloristik, räumlichen Klangexperimenten, Orgelmusik und Sechnzehnstimmigkeit begegnen dem Zuhörer zu Klang gebrachte Bilder, wilde Tiere oder verschiedenste Formen von Wasser.
Schütz, Mahler, Elgar, Mäntyjärvi – von der Renaissance führt das Programm über die Romantik zur Moderne und zeigt nicht nur die kulturelle Vielfalt von Vokalmusik, sondern auch wie facettenreich Stimmklang zur Wirkung gebracht werden kann.
Diese Projektphase muss aufgrund der Corona-Pandemie leider abgesagt werden
Werke von D. Heusinger und J. Cage
in Kooperation mit dem SWR-Experimentalstudio
Samstag, 12. Oktober, 19 Uhr
Alte Nikolaikirche Frankfurt am Main
Sonntag, 13. Oktober, 18 Uhr
Ev. Heilig-Geist-Kirche Bad Vilbel
Tränen drücken sowohl Schmerz als auch Hoffnung aus und sind deshalb Gegenstand einer Vielzahl von Kompositionen. Mit warmen Klängen wie in Mahlers „Urlicht“, aber auch durch ergreifende Rufe zu Gott wie in Alvarez‘ „Lacrimosa“ öffnet das Programm die Tür zu Gefühlswelten verschiedener Zeiten und Kulturen. Der junge Kammerchor unter der Leitung von Katharina Blattmann präsentiert Stücke großer Trauer bis hin zum versöhnlichen Lobgesang zu Gott. Dabei verbindet die Sängerinnen und Sänger nicht nur der musikalische Gestaltungswille, sondern auch das gemeinschaftliche Erleben von nuanciertem Chorklang.
Programmhighlights sind: "Urlicht" von Mahler/Gottwald, "Warum toben die Heiden" von Mendelssohn und das aus Kuba importierte "Lacrimosa" von Alvarez.
9. Oktober, 19.30 Uhr
Matthäuskirche Frankfurt am Main
10. Oktober, 20 Uhr
Alte Nikolaikirche Frankfurt am Main
Der neu gegründete Kammerchor MainVokal widmet sich mit seinem ersten Konzertprogramm deutscher Chormusik aus verschiedenen Epochen. Das deutsche A-Capella-Liedgut ist so facettenreich, dass man mehr als einen Abend bräuchte um seine Vielfalt zu präsentieren. Der Chor möchte mit einer breiten Auswahl diese Klangwelten zu Gehör bringen. Neben Meilensteinen der Romantik wie "Mein Gott, warum hast du mich verlassen" von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Gottwalds moderner Transkription von Gustav Mahlers "Ich bin der Welt abhanden gekommen" für 16 Stimmen sind auch seltener aufgeführte Werke wie Gottfried August Homilius' "Ich will den Herrn loben" und "Liebe, dir ergeb' ich mich" von Peter Cornelius zu hören.